Hope Academy 2.0

 

Projekt „HOPE Academy 2.0“

Bunte Abschlussveranstaltung der HOPE Academy 2.0

Zwei Jahre war die HOPE Academy 2.0 Chancengeberin für junge Menschen mit Fluchterfahrung.

Das von der Europäischen Union geförderte Modellprojekt der RheinFlanke gGmbH und der Tages- und Abendschule Köln (TAS) hat in dieser Zeit diese Zielgruppe mit ihren Angeboten auf einen gelingenden Eintritt in den Arbeitsmarkt vorbereitet und sie in ihrer beruflichen und sozialen Integration unterstützt.

Mit dem Ende der Projektlaufzeit schaute die HOPE Academy 2.0 nicht nur auf zwei spannende Jahre. Vielmehr feierte sie Ende Mai mit rund 200 Gästen, davon die meisten Teilnehmer*innen der Zielgruppe, in der Pattenhalle in Köln-Ehrenfeld einen bunten und erlebnisreichen Abschluss des Projektes.

Mittelpunkt der Veranstaltung war der „Chancenmarkt“, mit dem die HOPE Academy einen lebendigen Ausschnitt ihrer Aktivitäten präsentierte. Unter dem Programm-Motto „Starkes Ich – Angebote für Jugendliche und Multiplikator:innen“ regte er die Teilnehmenden zur Interaktion und zum Mitmachen an. So gab es beispielsweise Informatives zur gesunden Ernährung, Fitnessübungen für den Alltag, Entspannungsübungen im Rahmen von Stressbewältigung und ein Percussion-Workshop. Ein Barista mit seinem mobilen Kaffeewagen lud nicht nur zum Kaffee trinken ein, sondern erzählte alles Wissenswerte über seinen Berufsstand und die Vielfalt des Kaffees. Besonders umlagert war die Fotografin, die professionelle Bewerbungsfotos machte. „Für alle war es ein schönes Fest, dass so viel Raum zum Mitmachen und Austausch bot und an dem alle Teilnehmenden begeistert und mit viel Freude mitwirkten“, so Dr. Claudia El Hawary, Projektleiterin der HOPE Academy 2.0.

Jakob Koerber, Geschäftsführer der RheinFlanke, zog eine positive Bilanz für die HOPE Academy. Rund 250 Jugendliche erhielten Unterstützung auf dem Weg in ihre berufliche Integration. Er hofft, dass es eine Anschlussfinanzierung gibt und das Projekt im nächsten Jahr fortgeführt wird. Er dankte insbesondere dem Team, dass in dieser herausfordernden Zeit das Projekt erfolgreich umgesetzt habe.

Gudrun Hersebrock, Schulleiterin der TAS, hob die sehr gute Zusammenarbeit zwischen den beiden Kooperationspartner*innen des Projektes hervor, die sich mit ihren jeweiligen Expertisen wunderbar ergänzt haben.

Für Dr. Claudia El Hawary ist das Projekt ein Best-Practice Beispiel für gelungene Inklusion. Erfahrungen und Erkenntnisse, die Projektbeteiligten gewonnen haben, sind zum Download in einer Broschüre zusammengefasst.

 

Im Rahmen eines Graffiti-Events zog die HOPE Academy 2.0 eine Halbzeitbilanz nach einjähriger Projektlaufzeit. Für die Schüler*innen war der Workshop ein einmaliges und unvergessliches Erlebnis, das sie zukünftig, mit Gewissheit, als schöne Erinnerung begleiten wird.

 

DOHLE Stiftung