Die Tages- und Abenschule (TAS) und die RheinFlanke freuen sich über die Fortführung der Zusammenarbeit im Projekt HOPE Academy 3.0. Wibke Gehringer von der RheinFlanke zeigt sich erfreut über den Übergang aus der HOPE Academy 2.0 in das Folgeprojekt HOPE Academy 3.0. Michaela Neuß (TAS) hebt die weiterhin sehr gute Zusammenarbeit sowohl in organisatorischer wie auch inhaltlicher Hinsicht hervor.
Die HOPE Academy 3.0 ist ein gruppen- und individualpädagogisches Bildungsangebot zur Lebensweltvorbereitung und -orientierung. Zielgruppenbezogen richtet es sich an junge Menschen aus Drittstaaten, um sie in ihrer wirksamen Integration und sozialen Inklusion zu unterstützen.
Besonderen Wert legt das Projekt auf die Förderung der Chancengleichheit von Frauen und dem Erwerb von Schlüsselkompetenzen zur gesellschaftlichen Teilhabe. Angebote zur Gesundheitsbildung und -vorsorge komplettieren die vielfältigen Module.
Die HOPE Academy bietet ihre Leistungen auch anderen Träger*innen an, die mit der entsprechenden Zielgruppe arbeiten. Als Ansprechpartnerinnen stehen Wibke Gehringer (wibke.gehringer@rheinflanke.de) und Michaela Neuß (michaela.neuss@tas-koeln.de) zur Verfügung.
Weitere Informationen finden Sie in unserem Flyer.
Nach 2 Jahren Projektlaufzeit präsentiert die HOPE Academy 3.0 die Ergebnisse ihrer bisherigen Arbeit. Und die können sich sehen lassen:
Durch 36 Workshops, 18 Einzelberatungen und 4 Erlebnispädagogische Ausflüge / Exkursionen konnten in der bisherigen Projektlaufzeit insgesamt 201 junge Menschen aus Drittstatten erreicht werden.
Die Workshops zum Thema „Selbstbehauptung für Frauen“ und die „Sozialtrainings“ in der STRASSENICKER BASE erwiesen sich als besonders erfolgreich.
Und ebenso erfreulich für das Team der HOPE Academy 3.0: 106 der Teilnehmenden gaben an, das die Academy hilfreich für ihre Integration war!
Die HOPE Academy 3.0 ist ein gemeinsames Projekt der RheinFlanke und der Tages- und Abendschule Köln (TAS) und richtet sich mit ihren lebensweltorientierenden Angeboten an junge Drittstaatler:innen. Das Besondere an der HOPE Academy 3.0 ist die innovative Verknüpfung außerschulischer Beratungs- und Bildungsangebote mit Sport- und Erlebnispädagogik. Gestartet ist die mittlerweile dritte Auflage des erfolgreichen Projekts im Juli 2022 und endet im Juni 2025.
Die ausführlichen Zwischenergebnisse stehen als Download zur Verfügung.
Zwei Jahre war die HOPE Academy 2.0 Chancengeberin für junge Menschen mit Fluchterfahrung.
Das von der Europäischen Union geförderte Modellprojekt der RheinFlanke gGmbH und der Tages- und Abendschule Köln (TAS) hat in dieser Zeit diese Zielgruppe mit ihren Angeboten auf einen gelingenden Eintritt in den Arbeitsmarkt vorbereitet und sie in ihrer beruflichen und sozialen Integration unterstützt.
Mit dem Ende der Projektlaufzeit schaute die HOPE Academy 2.0 nicht nur auf zwei spannende Jahre. Vielmehr feierte sie Ende Mai mit rund 200 Gästen, davon die meisten Teilnehmer*innen der Zielgruppe, in der Pattenhalle in Köln-Ehrenfeld einen bunten und erlebnisreichen Abschluss des Projektes.
Mittelpunkt der Veranstaltung war der „Chancenmarkt“, mit dem die HOPE Academy einen lebendigen Ausschnitt ihrer Aktivitäten präsentierte. Unter dem Programm-Motto „Starkes Ich – Angebote für Jugendliche und Multiplikator:innen“ regte er die Teilnehmenden zur Interaktion und zum Mitmachen an. So gab es beispielsweise Informatives zur gesunden Ernährung, Fitnessübungen für den Alltag, Entspannungsübungen im Rahmen von Stressbewältigung und ein Percussion-Workshop. Ein Barista mit seinem mobilen Kaffeewagen lud nicht nur zum Kaffee trinken ein, sondern erzählte alles Wissenswerte über seinen Berufsstand und die Vielfalt des Kaffees. Besonders umlagert war die Fotografin, die professionelle Bewerbungsfotos machte. „Für alle war es ein schönes Fest, dass so viel Raum zum Mitmachen und Austausch bot und an dem alle Teilnehmenden begeistert und mit viel Freude mitwirkten“, so Dr. Claudia El Hawary, Projektleiterin der HOPE Academy 2.0.
Jakob Koerber, Geschäftsführer der RheinFlanke, zog eine positive Bilanz für die HOPE Academy. Rund 250 Jugendliche erhielten Unterstützung auf dem Weg in ihre berufliche Integration. Er hofft, dass es eine Anschlussfinanzierung gibt und das Projekt im nächsten Jahr fortgeführt wird. Er dankte insbesondere dem Team, dass in dieser herausfordernden Zeit das Projekt erfolgreich umgesetzt habe.
Gudrun Hersebrock, Schulleiterin der TAS, hob die sehr gute Zusammenarbeit zwischen den beiden Kooperationspartner*innen des Projektes hervor, die sich mit ihren jeweiligen Expertisen wunderbar ergänzt haben.
Für Dr. Claudia El Hawary ist das Projekt ein Best-Practice Beispiel für gelungene Inklusion. Erfahrungen und Erkenntnisse, die Projektbeteiligten gewonnen haben, sind zum Download in einer Broschüre zusammengefasst.
Im Rahmen eines Graffiti-Events zog die HOPE Academy 2.0 eine Halbzeitbilanz nach einjähriger Projektlaufzeit. Für die Schüler*innen war der Workshop ein einmaliges und unvergessliches Erlebnis, das sie zukünftig, mit Gewissheit, als schöne Erinnerung begleiten wird.